Zunächst finden Sie an dieser Stelle die einfacheren Wanderungen. Es folgen dann die Wandervorschläge für herausfordernde Wandertouren.
Für Oberstdorfbesucher/innen ist dieser Weg wirklich ein Muss. Sie nutzen den Bus und fahren bis zur Fellhornbahn/Talstation. Von dort wandern Sie zum Freibergsee. Ein Besuch im Gasthaus Schwand lohnt sich. Dort wird leckerer Ziegenkäse hergestellt. Sie können ihn direkt "warm" genießen und vielleicht sogar noch etwas einpacken lassen. Weiter geht´s zur Heini-Klopfer-Skiflugschanze. Mit einem Lift können Sie hochfahren und dabei den Mut empfinden, den Skispringer mit bringen müssen. Anschließend geht es weiter zum Freibergsee. Ein mystischer Blick, den schon viele Wanderer vor Ihnen genossen haben. Lassen Sie den See und seine einmalige Ausstrahlung auf sich wirken. Es lohnt sich.
Sie haben mehrere Möglichkeiten für den Rückweg
Wer es etwas geruhsamer angehen lässt, der startet vom Montana Haus nach Reichenbach, kehrt im Moorstüble ein und
wandert über die Schöllanger Burg wieder nach Oberstdorf zurück. Für den Rückweg können Sie den Weg über den Illerursprung und dann an der Trettach zurück nehmen. Ein sehr meditativer Weg, der
sich wirklich lohnt. Aber, auch ein weiterer Weg bietet sich für den Rückweg an. Sie gehen vom Moorstüble Richtung Schöllanger Burg und biegen dann rechts nach Fischen ab. Ein kleiner Abstecher
zum Auwaldsee (der sich lohnt) und dann Richtung Fischen. Wer mag, kann von dort auch mit der Bahn nach Oberstdorf zurückfahren. Viel Spaß!
Als Einstiegstour zu Beginn Ihres Urlaubs bietet sich eine Wanderung zum Christlessee ein. Beginnen Sie Ihre Tour an der Bergstation der Nebelhornbahn und wandern Sie an der Trettach entlang.
An der Trettach entlang wandern Sie zum Christlessee. Dieser beschauliche und sehr romantische kleine See lädt zu einer intensiven Ruhepause ein. Genießen Sie die Ruhe und je nach Tageszeit die Stille am See und schauen Sie einfach die Wunder der Natur. Einkehr können Sie im Gasthaus Christlessee halten und dort zum Beispiel ein Stück Kuchen oder einen Kaiserschmarrn genießen. Zurück geht es Richtung Golfplatz. Sie wandern am Golfplatz vorbei und erreichen den Moorweiher oberhalb des Moorschwimmbads in Oberstdorf.
Hier, am Moorweiher müssen Sie erst recht eine Ruhepause einlegen. Flora und Fauna haben eine Menge zu bieten. Schauen Sie den Libellen zu oder entdecken Sie die verschiedenen Fischarten im Weiher. Die verschwenderische Blütenpracht der Blumenwelt wird sie in ihren Bann ziehen.
Schließlich kommen Sie zur Streuobstwiese und nutzen vielleicht noch eine der hölzernen Relaxliegen. Dann steigen Sie Richtung Lorettokapellen oder Richtung Trettach ab.
Auch diese Tour ist sehr gut mit dem Fahrrad zu bewältigen.
Wer sich für diesen Weg interessiert, der kann sich vorab schon mit einem Video informieren. Bei youtube gibt es einen Fernsehfilm des WDR. Geben Sie einfach "Wunderschön-Kleinwalsertal-WDR" ein. https://www.youtube.com/watch?v=-aoZPyYghMw
und Sie können sich diesen Film anschaun.
Ich empfehle den Weg auch gerne etwas anders zu gehen. Beginnen Sie den Weg mit dem Heuberglift (Heubergarena) in Hirschegg. Dank unseres Sommer-Bergbahn-Inklusive Ticket, können Sie diesen Lift kostenlos nutzen. Schnell sind Sie oben angelangt. Ein kurzer steiler Weg ist zu schaffen und dann sind Sie bereits auf dem Panoramaweg. Weitgehend eben können Sie von dort am Zafirna-Lift (Sonnaalp) entlang wandern. Sie bleiben auf der Höhe und genießen den Blick zum Fellhorn. Sie können die Walmendingerhornbahn beobachten. Einkehren können Sie z.B. im Berggasthof Bühlalpe. Dort genießen Sie z.B. das Bauerneis aus dem Kleinwalsertal. An dieser Stelle können Sie dann auch entscheiden, ob Sie weiter Richtung Stutzalpe wandern wollen und von dort dann einen urigen, steilen tobelartigen Weg nach Baad wählen (gutes Schuhzeug vorausgesetzt) oder, den doch etwas bequemeren Weg vom Berggasthof Bühlalpe nach Baad gehen wollen. Ein Ausflug, der sich wirklich lohnt. Von Baad fahren Sie dann im Linienbus Nr. 1 nach Oberstdorf zurück.
Eine Wanderung, die für viele Oberstdorfurlauber/-innen ein Muss darstellt. Sie wandern in das Trettachtal in Richtung Christlessee. Entweder wandern Sie den Tobelweg hoch nach Gerstruben oder nehmen die (einfachere aber dennoch sehr steile) Fahrstraße nach Gerstruben hoch. Unterwegs haben Sie eine phantastische Aussicht auf die Trettachspitze. Oben in Gerstruben angekommen kehren Sie im Gasthof ein oder machen an anderer Stelle eine schöne Rast. Das kleine Bergdorf Gerstruben, 1.145 m hoch, ist sehr hübsch und lässt Sie an längst vergangene Zeiten der Bergbauern zurückdenken. Den Abstieg können Sie über die alte Sägemühle über den Kegelkopf Richtung Spielmannsau oder Christlessee über den Rautweg machen. Von hier haben Sie unterwegs einen schönen Blick, der stellenweise bis nach Oberstdorf reicht.
Von Mai bis Oktober hat donnerstags von 13 - 16 Uhr das "Jakobe-Hüs" (Bergheimatmuseum) für Sie geöffnet. Vielleicht planen Sie bei Ihrer Tour einen Besuch ein und bekommen so einen Einblick in die Vergangenheit des Bergbauerndorfes Gerstruben.
Wer nicht mehr so gut zu Fuß ist und den steilen Berg nicht mehr schafft, der kann auch das Oberstdorfer Marktbähnle nutzen, das auch Fahrten nach Gerstruben anbietet und so wenigstens den Blick auf das Bergdorf Gerstruben und von dort auf die Trettachspitze (2.595 m) werfen.
Anstrengend, aber lohnenswert ist der Aufstieg über den Hölltobel nach Oberstdorf. Es lohnt sich! Imposante Wasserfälle begleiten Sie auf dem Weg nach oben.
Wie wäre es mit einer Tageswanderung zur Käseralpe auf über 1.405 Meter? Durch das Oytal wandern Sie zunächst zur
Unteren Gutenalpe (Einkehr empfohlen) und genießen anschließend das Schauspiel der Stuiben-Wasserfälle, bevor Sie bis zur Käseralpe hinaufwandern. Dieser Weg ist auch besonders für Radfahrerinnen
und Radfahrer (auch Mountainbiker) geeignet. Oder, wenn Sie sehr geübt und trittsicher sind, dann wandern Sie von der Dietersbachalpe über den Älpele-Sattel (1780m) zur Käseralpe und von dort
durchs Oytal zurück. Am Berggasthof Oytalhaus können Sie sich auch einen Bergroller mieten und mit diesem zurück nach Oberstdorf fahren.
Sie können den Wallraffweg gehen und seine Höhenlage und den Ausblick genießen. Beginnen Sie an der Schattenbergschanze und wandern Sie über den Wallraffweg an der Gaisalpkapelle vorbei zur Gaisalpe (1149). Auf diesem Weg begegnen ihnen viele Tollkirschensträucher (keinesfalls pflücken oder sonstwie anfassen, aber gerne fotografieren!) Sie haben von diesem Weg eine phantastische Aussicht auf das schöne Oberstdorf und seine vorgelagerten Ortschaften.
Eine Alternative bietet der Aufstieg über den Gaisalptobel zur Gaisalpe. Vorbei am rauschenden Wasser geht es steil nach oben. Der Besuch in der Gaisalpe entschädigt Sie für die Mühen. Von dort geht es über den Wallraffweg zurück nach Oberstdorf.
Einen wunderschönen Tag können Sie im Rappaltental verbringen. Sie fahren mit dem Bus in die Birgsau. Dort steigen Sie zunächst einen steilen Weg hoch ins Rappenalbtal. Richtung Sennalpe Breitengehren (1.151 m). Hier führt Sie ein geteerter Weg hin, den Sie auch als Radfahrer/innen gut nutzen können. In der Sennalpe Breitengehren lohnt es sich Rast zu machen. Genießen Sie den in der Alpe hergestellten Käse. Unsere Favoriten sind vor allem der "alte und würzige" Allgäuer Bergkäse und der Romandur. Bei uns hat der Romandur nur eine sehr kurze Mindesthaltbarkeitsdauer (Dank seines hervorragenden Geschmacks). Von der Sennalpe Breitengehren führt Sie der Weg weiter ins Rappenalptal, bis zur Schwarzen Hütte, weiter. Sie können anschließend durch das Rappenalptal zurückgehen oder, Sie steigen noch einmal von Breitengehren zur Petersalpe (1.296 Meter) höher auf. Da der Weg zunächst ziemlich steil ansteigt, sollten Sie Kondition und Zeit mitbringen. Auf der Höhe erwarten Sie prachtvolle Blumenwiesen und eine phantastische Sicht. Von der Petersalpe führt Sie ein Klammweg (vorsichtig gehen und bitte nur mit entsprechendem Schuhwerk) nach Einödsbach und von Einödsbach geht es wieder nach Birgsau. Von dort bringt Sie der Bus zurück nach Oberstdorf.
Wie wäre es mit einem Ausflug ins Kleinwalsertal? Sie können mit der Söllereckbahn kostenlos dank Sommer-Bergbahn-Inklusive bis zur Bergstation "schweben" und von dort weiter nach Riezlern (dort gibt es ein lohnendes kleines Käsegeschäft, das Bura-Lädele, Berchtold´s Speck- und Käsekeller, Walserstraße 67, von der Straße einige Stufen runter in den Keller gehen). Nach kurzem Aufenthalt wandern Sie anschließend entlang der Breitach durch das "wilde Breitachtal", das Ihnen einen ersten Einblick verschafft, wie schön die sich anschließende (kostenpflichtige, mit Kurkarte an die Ermäßigung denken) Breitachklamm ist. Dieser Weg zeigt die Naturgewalten auf und lässt Sie an vielen Stellen staunen. Und vor allem: Obwohl er wirklich ein wunderschöner Weg ist, treffen Sie nicht sehr viele Wanderinnen und Wanderer. Am Waldhaus können Sie eine Rast einlegen. Sie müssen nicht mehr weiter durch die Klamm gehen, sondern verlassen den Breitachweg kurz vor der Breitachklamm. Sie gehen zum alten Zollhaus (Grenzübergang von Österreich nach Deutschland) hoch und fahren wieder mit dem Bus zurück nach Oberstdorf. Wanderprofis können natürlich auch zur Fuß nach Oberstdorf zurück gehen.
Ferienwohnungen "Allgäufreunde"
im Montana Haus
Trettachstraße 17
87561 Oberstdorf
Jürgen Berenfänger
Friedrich-Karl-Straße 230i
50735 Köln
+49 (0)163 - 460 4645
https://www.facebook.com/Ferienwohnungen-in-Oberstdorf-288297081830308/